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Bank of China expandiert nach Rumänien


Bank of China expandiert nach Rumänien
Foto: china.cityjumpr.com

Die Bank of China hat am Freitag durch die diplomatische Vertretung der Volksrepublik China hierzulande bekanntgegeben, im kommenden Jahr nach Rumänien expandieren zu wollen. Die Geschäftsführung der Bank of China habe dieser Tage in Bukarest Gespräche mit den rumänischen Behörden geführt und dabei formell die Absicht der chinesischen Großbank bekundet, 2012 hierzulande eine Filiale oder gar eine Niederlassung zu eröffnen, teilte der Wirtschafts- und Handelsattaché der chinesischen Botschaft in Bukarest, Liu Qiwei, der Nachrichtenagentur Agerpres mit.



Moody’s: Rumäniens Bonität kann durch eine optimierte Absorption der Fördergelder positiv beeinflusst werden


Moody’s: Rumäniens Bonität kann durch eine optimierte Absorption der Fördergelder positiv beeinflusst werden
Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Laut einem Bericht des Ratingriesen Moody’s werden sich eine nach wie vor umsichtige Festigung der öffentlichen Finanzen, ein stetiges Wirtschaftswachstum und eine höhere Absorptionsrate der europäischen Fördergelder positiv auf das Ranking Rumäniens auswirken, berichtete die Nachrichtenagentur Mediafax am Freitag. Moody’s verweist des Weiteren auf die geringe Staatsverschuldung des Landes und die hierzulande weiterhin bestehenden Aussichten auf Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr – was einen auf „stabil“ lautenden Rating-Ausblick auch weiterhin sichern werde.



UNGLAUBLICH, ABER WAHR

"The Banker": Gheorghe Ialomitianu, europäischer Finanzminister des Jahres


"The Banker": Gheorghe Ialomitianu, europäischer Finanzminister des Jahres
Finanzminister Ialomitianu
Foto: gov.ro

Ganz Rumänien staunte am Donnerstag nicht schlecht über diese Meldung: Das angesehene britische Finanzmagazin „The Banker“ hat den eher unscheinbaren rumänischen Ressortchef Gheorghe Ialomitianu zum „europäischen Finanzminister des Jahres“ gekürt. Ihre überraschende Wahl begründete die zur Financial Times Group gehörende Fachzeitschrift mit den von Ialomitianu erzielten Ergebnissen bei der Umsetzung vitaler Strukturreformen sowie der Aufrechterhaltung der Tragfähigkeit des heimischen Steuersystems.



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Der Kommentar

Die Irrwege des Herrn Basescu

Freitag, 23. Dezember 2011 von a.g.

Denken ist Menschenprivileg, Umdenken auch. Nur ist ein Präsident in der Regel eben kein beliebiger Hinz und Kunz, in Rumänien schon gar nicht. Hier ist das Selbstverständnis des Präsidenten und die Wahrnehmung vom Volk die eines Vaters der Nation. Ein Politiker in diesem Amt muss deshalb auch ein gewisses elterliches Fingerspitzengefühl haben. Er muss rügen, strafen, verzeihen - aber bitte konsequent, sonst versteht das Kind, pardon das Volk, gar nichts mehr.

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Blog

Hitzköpfe auf Eis

Mittwoch, 21. Dezember 2011 von Alex Gröblacher

Die jüngsten Zwischenfälle im rumänischen Eishockey sind Symptome eines tiefer steckenden Problems. Wie kaum eine andere Sportart in Rumänien bietet Eishockey eine ausgezeichnete Bühne für die Entfaltung von Extremnationalismus. Die ethnisch gefärbte Rivalität beschränkt sich nicht nur auf die Klubs. Eine ethnische Trennungslinie verläuft auch quer durch die Nationalmannschaften von Junioren und Senioren.

 
 
 
    
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